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2. Bundesliga

Aktuelle Meldungen

  • 14. Februar 2022, 10:48:19

    Berlin liegt uns wirklich nicht!

    2:6-Niederlage gegen Hertha Berlin
    Der Auftakt verlief noch einigermassen im Sinne des Chef-Trainers, der der Partie leider krankheitsbedingt nur von zuhause aus folgen konnte: Robin Devos und Florian Cnudde gewannen ihr Doppel klar in drei Sätzen, die beiden Regionalliga-Spieler Marc Preuss und Barry Berben nahmen ihren Gegnern immerhin einen Satz ab.

    Marc Preuss, Barry Berben
    Marc Preuss, Barry Berben
    Auch bei den folgenden Einzeln gab es eine Punkte-Teilung: Robin konnte Jakub Kosowski nach Verlust des ersten Satzes dann sicher schlagen, während Florian gegen Philipp Floritz zwar heftigen Widerstand leistete, aber die erhoffte Wende nach dem Gewinn des dritten Satzes in der Verlängerung doch nicht erreichen konnte.

    Nach der Pause gab es dann allerdings keinen einzigen Sieg mehr zu feiern. Ewout Oostwouder fand gegen Fedor Kuzmin kein Mittel und Kas van Oost, der den weiterhin verletzten Laurens Tromer ersetzte, konnte sich nur im ersten Satz gegen Torben Wosik durchsetzen. Danach hatte der Routinier aus Berlin den jungen Niederländer gut unter Kontrolle und gewann die folgenden Sätze deutlich.

    Robin Devos
    Robin Devos
    Die recht zahlreich erschienenen Zuschauer erlebten anschließend noch das sehr spannende und umkämpfte Match von Robin gegen Philipp Floritz mit vielen spektakulären Ballwechseln, das aber am Ende, ebenso wie schon im Hinspiel, an den Berliner ging. Parallel hatte sich Florian Cnudde bereits Jakub Kosowski geschlagen geben müssen.

    "Die 6:2 Niederlage ist eindeutig zu hoch, aber für Berlin auch in der Höhe nicht völlig unverdient. Ich habe einen wesentlich knapperen Spielverlauf erwartet!" kommentiert Miro Broda im Anschluss. "Es ist ein komisches Gefühl, die Jungs im TV zu sehen und nicht direkt eingreifen zu können!"

    Am kommenden Sonntag geht es nach Dortmund, voraussichtlich wieder komplett mit Trainer vor Ort und hoffentlich mit ausreichend Selbstvertrauen trotz dieser Niederlage. Und zum letzten Heimspiel der Saison am Samstag, 12. März um 18 Uhr gegen Passau werden hoffentlich mindestens wieder so viele begeisterte Zuschauer kommen wie gestern: spannende Spiele gab es ja trotz des Ergebnisses und gute Stimmung auch...

    von Margret Nündel