Kopfmenü


Hauptmenü

2. Bundesliga

Aktuelle Meldungen

  • 10. Februar 2019, 22:25:59

    "So nah an einem Sieg waren wir diese Saison noch nie!"

    Knappe 2:3-Niederlage gegen Bad Königshofen
    Robin Devos
    Robin Devos
    Ein bisschen enttäuscht sind die rund 170 Fans und auch Team und Trainer direkt nach dem Ende des Abschlussdoppels schon: "Es tut fast körperlich weh, dass wir im Schlussdoppel nach der 2:0-Führung den Sack nicht zumachen konnten!" trauert Cheftrainer Miro Broda der großen Chance auf den ersten Saisonsieg nach.

    Ansonsten gab es aber recht wenig zu beanstanden: Robin Devos lieferte gegen den Japaner Mizuki Oikawa ein fantastisches Spiel, siegte schliesslich im Entscheidungssatz und brachte damit sein Team nach der Auftaktniederlage von Martin Allegro wieder ins Spiel.

    Nach der Pause gelang Dennis Klein dann gegen Bence Majoros die Revanche für die Niederlage in der Vorrunde: zwar brauchte auch er alle fünf möglichen Sätze, siegte aber dann im Entscheidungssatz recht deutlich. "Dennis hat verdient gewonnen: sein Spiel wird immer stabiler und abwechslungsreicher, was sich auch positiv auf seine Körpersprache auswirkt" lobte der Trainer.

    Martin Allegro
    Martin Allegro
    Leider immer noch ohne Sieg blieb Martin Allegro. Gegen Kilian Ort führte der Belgier im ersten Satz schon 6:0, ehe er geradezu einbrach und den Satz am Ende sogar noch abgeben mussste. Zwar konnte er sich dann wieder fangen, verlor aber schliesslich im Entscheidungsssatz.

    "Martin spielt auf der einen Seite kreativ und mutig, aber dann macht er relativ viele leichte Fehler" analysiert der Trainer. "Wenn er seine Nerven in den Griff bekommt und diese leichten Fehler reduziert, dann wird er bald auch die ersten Siege einfahren" ist er sich sicher und ergänzt: "Wir arbeiten dran!!"

    Zum ersten Mal gab es in Jülich in der TTBL ein Doppel, die Paarung Robin Devos/Dennis Klein spielte erstmalig zusammen, trotzdem gelang es den beiden, die ersten beiden Sätze relativ klar zu gewinnen und die Stimmung in der Halle erreichte ihren Siedepunkt.

    Leider konnten dann die Gäste das Spiel doch noch drehen und so kam es nach weit über 3 Stunden am Ende doch wieder zu einer Niederlage. "Im großen Ganzen bin ich sehr zufrieden: wir haben 3,5 Stunden Widerstand geleistet, es ist endlich mal zum Schlussdoppel gekommen" zieht Miro Broda dann doch noch ein versöhnliches Fazit.

    von Margret Nündel